Ministerin Katrin Altpeter beim Landesvorstand

Veröffentlicht am 17.03.2013 in Landespolitik

Die Ministerin für Arbeit und Soziales, KLatrin Altpeter, stellt am 16.3.2013 beim Landesvorstand der SPD die Arbeit ihres Ministeriums vor.

1. Reichtums- und Armutsbericht in Arbeit, 2015 erwartet
• Armutsprävention als Ziel
• es gibt schon viele Daten, aber der monetäre Aspekt greift zu kurz
• Teilhabechancen verbessern
• lange Forderungsliste der Sozialverbände mit konkreten Handlungsempfehlungen
• Schwerpunkt Kinderarmut
• breite Beteiligung der Betroffenen in einem Beirat, der weiter entwickelt werden soll zu einem Landesbeirat (mindestens 1 x jährlich tagen)

2. Landesarbeitsmarktprogramm „Gute und sichere Arbeit“
• auf benachteiligte Zielgruppen ausgerichtet
• Modellprojekt „soziale Arbeit“, 2012 gestartet, erfolgreich; 44 Kreise machen mit, Förderung von 562 Arbeitsplätzen im Land (Finanzierung von Arbeit, nicht von Arbeitslosigkeit) im Sinne eines „passiv-aktov-Transfers“ (Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft schaffen, um nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren) mit wissenschaftlicher Begleitung
• Ausbildung für benachteiligte mit sozialpädagogischer begleitung = „assistierte Ausbildung“, Förderung auf europäischer Ebene durch den ESF Peter Simon: Hinweis auf „Multifondsprogramme, die von baden-Wttbg. allerdings nicht nachgefragt würden!)
• Arbeitslosenberatung und engmaschige Betreuung von Langzeitarbeitslosen
• „Arbeit und Gesundheit“: Dialog mit Sozialpartnern; Ziel: gutes betriebliches Management in kleineren und mittleren Betrieben unterstützen

• 3. 2/3 der Krankenhäuser schreiben rote Zahlen, trotz Investitionshilfen , Bundesratsinitiative aller A-Länder angestoßen durch das Land, sondern Krankenhausfinanzierung

• 4. Aktionsplan gegen häusliche Gewalt, zusammen mit Betroffenen

Angela Madaus 17.3.2013

 

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