Sigmar Gabriel am 25.11.11 in Leinfelden / Echterdingen

Veröffentlicht am 03.12.2011 in Bundespolitik

Sigmar benennt die Probleme einer "Großorganisation", wie der SPD, beschreibt die Schlussfolgerungen, die als Antwort auf die "antihierarchischen Tendenzen" in der Gesellschaft zur Parteireform geführt haben und nimmt Stellung zur FDP,die auch deshalb geschrumpft ist, weil der "Marktradikalismus" und die "grenzenlose Wettbewerbsideologie" gescheitert sind.

„Inzwischen sind die Verhältnisse so, wie sie sein sollen.“

Wer wird Kanzlerkandidat? – „Wer so fragt, geht davon aus, Merkel wird es nicht.“

„60 000 Schüler verlassen jährlich die Schule ohne Abschluss und nur 25 % aller Betriebe bilden aus!
Man muss denen Chancen geben, die sie verdienen.“

Es gibt Millionäre, die aus „sozialem Patriotismus“ bereit sind, höhere Steuern zu bezahlen. „Wir sollten sie nicht allzu lange betteln lassen, höhere Steuern bezahlen zu dürfen.“

„Rösler hat kein ´Lieferproblem´, sondern ein Produktionsproblem.“

„Die SPD ist kein Teil des Staates, sondern ein Teil der Gesellschaft.“

„Wir haben vor allem deshalb Nazis in den Gremien, weil zu wenig Demokraten zur Wahl gehen.“

Die „Laizisten“ bekommen keinen Status als Arbeitsgemeinschaft in der SPD, weil „sie die Verfassung ändern wollen“ und eine „sektiererische Position“ einnehmen: „Die SPD will keinen Kulturkampf gegen die wichtigsten Bündnispartner im Kampf um eine gerechtere und humanere Gesellschaft, die Kirchen!“

Gegen das ´bedingungslose Grundeinkommen´, weil es die Arbeit „entwertet“! Stattdessen müssen wir uns um den „Niedriglohnsektor“ kümmern und die Bedingungen für Leiharbeit ändern.

Was kann / soll ein Ortsverein anbieten, um interessant zu sein? „Im Alltag präsent sein.“

Angela Madaus

 

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